More than two years ago we told you about the Melkus RS 2000 which would be presented in 2010. Back then we didn’t really believe in it. But the Melkus project seems to be more alive than ever and that proven with these new photos. The engineers even promissed to have a Melkus RS 2000 ready for the IAA in Frankfurt next september. Production would start about a month later and is aimed for 25 cars a year.

The engine will be a 2.0 liter petrol one having about 270 bhp. Melkus will also present a GT version with 320 bhp later in 2010. That in combination with a weight of only (1,000 kg) should be good for some nice figures. Too bad that the estimated price isn’t that nice. It’s € 100,000.

Press Release (in German):

Einmaliges Türkonzept – Erste Sportwagen ab November verfügbar – 25 Fahrzeuge entstehen jährlich in Handarbeit

Die Melkus Sportwagen-Manufaktur veröffentlichte Mitte März die ersten endgültigen Design-Grafiken des neuen Sportwagens RS 2000. Spektaku­lärstes Merkmal sind die am Dach angeschlagenen Flügeltüren. Diese wurden vom legendären Vorgängermodell übernommen, dem einzigen Straßensportwagen der DDR: Melkus RS 1000. Die Flügeltüren bieten gegenüber einer normalen Coupétür einen deutlich besseren Einstiegs­komfort und schwenken nur wenige Zentimeter nach außen auf; ein Plus in engen Parklücken und Garagen. Auf Kunden­wunsch können die Türen im Dachbereich mit eingefärbten Glassegmenten geliefert werden, die sich leicht demontieren lassen, so dass eine Targa­variante des Melkus RS 2000 entsteht. Dieses Türkonzept ist weltweit einmalig.

Rennwagen-Optik mit markantem Design

„Die geschwungene Seitenlinie des RS 2000 erinnert an klassische GT-Fahrzeuge aus LeMans, ohne dabei altmodisch zu wirken“, beschreibt Sepp Melkus, Enkel der Rennfahrerlegende Heinz Melkus und Geschäftsführer der Sportwagen-Manufaktur. „Die ausgeprägten Rundungen an den Kot­flügeln strahlen enorme Kraft aus.“ Mit Blick auf die Aerodynamik wird der Unterboden des RS 2000 komplett geschlossen ausgeführt. Die aus­geprägte Frontlippe und der Heckdiffusor sorgen zusätzlich für einen optimalen aerodynamischen Abtrieb und unterstreichen den Rennsportcharakter des Fahrzeugs. Weitere markante Designmerkmale sind die Heckpartie mit eingesetztem Mittelteil und die seitlich kombinierte Luftführung für Bremsentlüftung und Motor­belüftung. „In enger Zusammen­arbeit mit Familie Melkus haben wir die Formensprache des RS 1000 neu interpretiert“, erläutert der renommierte Designer und Professor für Transportation Design, Lutz Fügener vom studioFT. Ab Frühjahr 2008 übernahmen er und sein Partner, der Diplomdesigner Jens Timmich, die Arbeiten für das endgültige Design des RS 2000. Sie erarbeiteten dabei einen völlig neuen Entwurf. „Es entstand eine zeitlos schöne und eigenständige Form, die sich deutlich und wohltuend von den aktuellen Trends der Automobilindustrie abhebt“, so Fügener.

Präsentation im Sommer

Auch das Konstruktionsprinzip des RS 2000 hat seine Wurzeln in der Familientradition: der Leichtbauphilosophie des Firmengründers Heinz Melkus. So besteht die Karosserie aus Glas- und Kohlefaserwerkstoffen und das Chassis aus Aluminium. Damit soll ein Leergewicht von weniger als 1.000 Kilo erreicht werden. Beim Chassis griff das Dresdner Familien­unternehmen auf bewährte Technik zurück. „Uns war es wichtig“, so Sepp Melkus, „alle sicherheitsrelevanten Komponenten aus einer erprobten Serienproduktion zu übernehmen.“ Das Chassis ist ein hochfestes Monocoque, das samt Carbon-Crashbox, Seitenaufprallschutz und Überrollbügel alle Tests erfolgreich absolvierte. Vater Peter Melkus ergänzt: „So ist es uns möglich, nach nur drei Jahren Entwicklungszeit im Sommer dieses Jahres einen neuen Sportwagen zu präsentieren.“

25 Fahrzeuge wollen die Dresdner pro Jahr in Handarbeit fertigen – die ersten acht bereits 2009. „Bei diesen Stückzahlen ist es möglich, jeden Kunden individuell zu betreuen und einen persönlichen Kontakt aufzu­bauen“, erläutert Sepp Melkus. „Denn das ist unsere Firmenphilosophie.“ – Vorbestellungen nimmt die Melkus Sportwagen-Manufaktur bereits jetzt entgegen.

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